"Die heutigen-Bechstein Instrumente sind eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. Sie ermöglichen dem Pianisten, für jedes Stück und jeden Komponisten die treffende musikalische Ausdrucksform zu finden."
Yves Henry
Der französische Pianist und Komponist Yves Henry, Jahrgang 1959, erfuhr seine musikalische Ausbildung in den 1970er/1980er Jahren am Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique. Zum selben Zeitpunkt errang Henry nach einem dreijährigen Privatstudium bei Aldo Ciccolini den 1. Preis beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb für Klavier in Zwickau; heute gilt der Pianist als ausgewiesener Spezialist für die Interpretation der Werke Chopins und Liszts, insbesondere aufgrund seiner Erfahrung beim Spiel auf Instrumenten aus der Zeit der Romantik.Eine umfangreiche Diskographie belegt sein künstlerisches Wirken.
Yves Henry unterrichtet derzeit am Pariser Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris sowie am dortigen Conservatoire à Rayonnement Régiona und war Jury-Mitglied in verschiedenen Instritutionen und Wettbewerben.
Neben seinem Wirken als Interpret und Musikpädagoge tritt Yves Henry auch als Komponist in Erscheinung; zu seinen Werken gehören von dem korsischen Dichter André Giovanni inspirierte Kompositionen sowie kammermusikalische Stücke.
Im Januar 2010 wurde Yves Henry vom damaligen französischen Kulturminister Frédéric Mitterrand die Würde eines Offiziers des französischen Ordens „Des Arts et des Lettres“ verliehen. Zudem erhielt er die Auszeichnung „Gloria Artis“ der Republik Polen in Würdigung seines Beitrages zum Chopin-Jahr 2010 in Frankreich. Seit 2010 gehört Yves Henry zu den im französischen „Who’s Who“ vertretenen Persönlichkeiten. Im Januar 2011 übernahm der Künstler in der Nachfolge von Alain Duault die Präsidentschaft des „Nohant Festival Chopin“.
"Die heutigen-Bechstein Instrumente sind eine unerschöpfliche Inspirationsquelle. Sie ermöglichen dem Pianisten, für jedes Stück und jeden Komponisten die treffende musikalische Ausdrucksform zu finden. Sie zwingen den Interpreten, sich selbst zu übertreffen, um somit sich und seinen Zuhörern Zugang zu einer äußerst farbenreichen Klangwelt zu verschaffen."
Foto: © C. Bechstein