Rebecca Chaillot begann das Klavierspiel im Alter von vier Jahren und trat mit sieben Jahren erstmals öffentlich mit einem Konzert von Haydn auf. Ihre langjährige Ausbildung beendete sie nach vorzüglichen Abschlüssen (Diplomen) der „Conservatoires de Montpellier et Genève“ sowie der Universität von Bloomington/Indiana. In der Folge trat Rebecca Chaillot in Europa, auf den Antillen, in Nord- und Südamerika als Solistin und Kammermusikerin auf und war Künstlerische Leiterin der Association ‚Pro Musica‘/Drôme. Rebecca Chaillot inspirierte einige Komponisten, von denen ihr Emile Naoumoff die Passacaglia seiner Sonate widmete. Kammermusik spielte sie u.a. mit dem Cellisten Alain Meunier auf einer Tournee mit humanitärer Zielsetzung durch den Indischen Ozean. Später organisiert sie in der Victoria Halle von Genf ein Konzert, um damit bolivianischen Kindern zu helfen. 2008 nahm Rebecca Chaillot ein Liszt-Recital mit u.a. der Sonate in h-Moll auf einem C. Bechstein Konzertflügel auf.
Rebecca Chaillot
Rebecca Chaillot spielt Liszt
Franz Liszt ist vielleicht derjenige unter den großen Komponisten, der den Instrumenten von Carl Bechstein am engsten verbunden war. So brachte Liszts Schüler Hans von Bülow Liszts h-Moll-Sonate am 22. Januar 1857 in Berlin auf einem Flügel von Carl Bechstein zur Uraufführung. Und in seinen letzten 18 Lebensjahren spielte Liszt fast ausschließlich auf Bechstein-Instrumenten. So ist es wenig verwunderlich, dass auch Rebecca Chaillot für ihre ausdrucksvolle und klangschöne Aufnahme von Liszts h-Moll-Sonate, der zweiten Ballade, „Rêve d’amour“ und „Campanella“ (in einer Fassung von Liszt-Busoni) einen C. Bechstein Konzertflügel wählte. Sie spielte die Werke im November 2007 für das Label „L’Heure Bleue“ im Konzertsaal von Chaux-de-Fonds in der Schweiz ein.