„Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das C. Bechstein mir entgegenbringt. Dank der Unterstützung von C. Bechstein konnte ich mein erstes Album aufnehmen und großartige Instrumente spielen, die von engagierten Mitarbeitern hervorragend vorbereitet waren. Für eine junge Pianistin ist es ein Geschenk, das Vertrauen solch einer angesehenen Marke zu besitzen. Die C. Bechstein Instrumente machen es mir einfach, mich auszudrücken.“
– Myriam Barbaux-Cohen
Myriam Barbaux-Cohen erhielt den ersten Klavierunterricht in La Rochelle und gewann in den Jahren 1999 und 2000 den „Premier Prix de musique de chambre et de piano“ des Konservatoriums in Gennevilliers. Sie setzte ihre Ausbildung mit Prof. Muza Rubackytė am Conservatoire Rachmaninoff in Paris fort, wo sie daraufhin als Rubackytės Assistentin arbeitete und 2008 ihr Konzertdiplom mit Auszeichnung erhielt.
Im Jahr 2011 folgte die Ernennung zur Professorin. Myriam Barbaux-Cohen studierte für ein Jahrzehnt Vokalmusik-Repertoire am Conservatoire Parisien du Centre und wurde Klavierbegleiterin von Chören und Vokalensemblen wie dem Ensemble Folia und Les Choeurs de Malestroits.
Im Jahr 2009 nahm sie an den ICPA Master Class Sessions unter der Leitung von Philippe Entremont mit international bekannten Künstlern wie Jean-Philippe Collard, François-René Duchable und Michel Béroff teil und spielte in Konzerten unter der Leitung von Nelson Delle-Vigne. Ihre feinfühlige Interpretation und ihr individueller Klang führten sie zu Engagements beim frz. Finanzministerium in Bercy und zu Musikfestivals in Palm Beach, Funchal, Paris, Brüssel und Taiwan.
Myriams breit gefächertes Interesse mündete u.a. in eine Mitgliedschaft des Al Prago Quintetts, einer Tango Nuevo Formation, die sich dem Werk Astor Piazzollas widmet.
Seit ihrer Übersiedlung nach Deutschland ist Myriam bei Privatkonzerten sowie Konzerten zur Unterstützung von Wohltätigkeitsorganisationen aufgetreten. Sie unterrichtet Kinder und französisch-sprechende Jugendliche in Frankfurt und widmet sich zudem der musikalischen Ausbildung von Menschen mit Autismus und Verhaltensproblemen.
Fotos: © Antonin Cohen