Die taiwanesisch-deutsche Pianistin Julia Hermanski erhielt ihren ersten Klavierunterricht mit 6 Jahren bei Carmelo Reggiani in Lingen. Seit 2004 erhielt sie an die Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover Klavierunterricht und wurde dort ab 2007 im "Institut zur Früh-Förderung musikalisch Hochbegabter" (IFF) bei Prof. Krüger ausgebildet. Sie ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, so erhielt sie beispielsweise den 1. Preis mit Auszeichnung beim „Internationalen Bitburger Klavierwettbewerb“ 2008, den „Zonta Musikpreis 2009“ von Zonta International Union deutscher Zonta Clubs, sowie den 1. Preis beim Jugendkulturpreis „Talente 2009“ der Region Emsland/Grafschaft Bentheim. Beim Internationalen Klavierwettbewerb "Münchner Klavierpodium" ernannte man sie kürzlich zur "Virtuosin des Jahres 2017" und zeichnete sie mit mehreren Sonderpreisen aus, darunter der "Drobitko-Preis“ Berlin für schöpferischen Wagemut und der „Clavis-Festival-Preis“ St. Petersburg. 2018 gewann Julia Hermanski jeweils den 3. Preis bei der North International Music Competition Stockholm und bei der Vienna International Music Competition.
Nach ihrem Bachelor of Music, den Julia Hermanski bei Prof. Ilja Scheps an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln absolvierte, führt sie derzeit ihr Masterstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin in der Meisterklasse von Prof. Eldar Nebolsin fort.
Konzerte führen die junge Musikerin bereits jetzt ins In- und Ausland und dokumentieren eine ambitioniert und begeistert arbeitende Künstlerpersönlichkeit. Trotz ihrer intensiven solistischen Tätigkeit pflegt sie ihre Leidenschaft zur Kammermusik. Wichtige Impulse schöpfte und schöpft Julia Hermanski aus der Zusammenarbeit mit dem Cuarteto Casals, Artemis Quartett, Prof. Karl-Heinz Kämmerling (†), Michael Gees und Prof. Dmitri Bashkirov.