Geboren 1990 in Seoul, Korea, begann Hans H. Suh mit dem Klavierspiel im Alter von vier und komponierte schon im Alter von fünf Jahren. Mit sieben Jahren gewann er den 1. Preis bei der Korea Times Music Competition und konzertierte auch sein erstes Klavier Recital. Es folgten eine Reihe von vielbeachteten Konzerten sowie TV-Auftritten. Im Alter von zehn Jahren zog Hans in die USA. Nur ein Jahr danach gab er sein musikalisches Debüt in New York und gewann 2001 die New York Philharmonic Young Artist Audition. Er verfolgte seine musikalische Ausbildung von 2001 bis 2009 am Mannes College of Music. Hier lernte er bei Prof. Yuri Kim und Prof. Vladimir Feltsman, auf Basis eines Vollstipendiums. Danach wechselte Hans zur Columbia Universität, studierte Alte Geschichte als Distinguished John Jay Scholar, und setzte seine Klavierausbildung bei Prof. Matti Raekallio und Prof. Emanuel Ax auf Basis des Columbia Juilliard Exchange Program fort.
Als Preisträger des 8. Internationalen Deutschen Pianistenpreises 2018 in Frankfurt und der Queen Elisabeth International Music Competition 2016 sowie Gewinner des 1. Preises wie auch des Sonderpreises bei der Isang Yun International Music Competition 2016 hat Hans H. Suh als Solist bereits an vielen berühmten Orten seine Talente unter Beweis gestellt. So auch in der David Geffen Hall und der Alice Tully Hall im Lincoln Center, in der Carnegie Hall, im Merkin Saal im Kaufman Center, in der Hitachi Systems Hall Sendai und im Konzertsaal des Seoul Arts Center. Auch bei anderen internationalen Festivals hat sich Hans als Preisträger profiliert: 2013 mit dem 2. Preis und der Silbermedaille bei der Sendai International Music Competition, 2017 mit dem 2. Preis beim Hastings Internationalen Klavierwettbewerb. Konzertauftritte führten ihn beispielsweise zum Tanglewood Musikfestival in Lenox MA, USA. Er arbeitete mit Orchestern wie dem New York Philharmonic Orchestra, dem Hudson Valley Philharmonic Orchestra, dem Seoul Philharmonic Orchestra oder dem Royal Philharmonic Orchestra unter renommierten Dirigenten wie Kurt Masur, Ken-David Masur, Michael Adelson, Myung-Whun Chung, und Pascal Verrot.
Fotos: © Internatioanal Piano Forum