"Mit dem Klang von C. Bechstein bin ich aufgewachsen. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich mehrere Flügel kennengelernt, erwarte aber von jedem Flügel die Qualitäten meines geliebten C. Bechsteins - enorme Breite der klänglichen Palette, lange und singende Töne, sowie eine freundliche Tastatur".
Gintaras Januševičius
Gintaras Januševičius wurde im Mai 2004 durch seinen Auftritt beim Halbfinale des Internationalen Musikwettbewerbs von Montréal berühmt. Bei fünfzehn weiteren Wettbewerben war er entweder Finalist oder Preisträger. Er ist mit namhaften Orchestern aufgetreten (Orchestre symphonique de Montréal, Symphonieorchester Moscow, Shenzen Symphony Orchestra, National Orchester Litauens, Staatliches Symphonieorchester Litauens) und nahm an mehreren internationalen Festspielen teil (Mozartfest Würzburg, Chopin-Festspiele Duszniki-Zdroj, Dresdner Musikfestspiele, Festival de Besançon). Unter den Instrumentalisten, mit denen er auftrat, seien hier nur Jörg Widmann, Leonid Gorokhov, Alexey Gorlatch, Schaghajegh Nosrati und Elsbeth Moser genannt.
Gintaras Januševičius gab Klavierabende in vielen Städten Deutschlands und Litauens sowie in Barcelona, London, Madrid, Moskau, New York, Paris, Rio de Janeiro, Rom, Shenzhen, Stockholm, Tel Aviv, Warschau, Washington, Wien und Zürich.
Parallel zu seinen Bühnenauftritten hält er Meisterklassen in verschiedenen Ländern, insbesondere bei der Royal Academy of Music (London), der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, der Shenzhen University und der Akademie für Musik und Theater Litauens.
2008 grüdetet er die Konzertreihe Plathner's Eleven und blieb deren künstlerischer Leiter bis 2015. Heutzutage ist er für die künstlerische Leitung der Winterakademie "Feuerwerk" sowie zweier Wettbewerbe (Einbecker Klavierfrühling und Hannoversche Börse der Musiktalente) verantwortlich.
2018 und in den kommenden Jahren sind vier Tourneen und Konzerte in Schweden, Deutschland und Litauen vorgesehen. Darüber hinaus wird Gintaras Januševičius Jurymitglied bei Wettbewerben in Italien, Deutschland, Lettland und Litauen sein.
Fotos ©: Christopher Day, Florian Spieker