„Ich wünsche C. Bechstein und allen, die diesen großen Namen weiterhin in die Welt tragen, allen erdenklichen Erfolg.“

– Dmitri Bashkirov

 

 

 

Dmitri Bashkirov, 1931 in Tiflis, Georgien geboren, studierte bei Alexander Goldenweiser. 1955 gewann er den Ersten Preis beim Marguerite-Long-Klavierwettbewerb in Paris. Es folgten Auftritte mit großen europäischen und amerikanischen Orchestern wie dem Chicago Symphony Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra und dem Gewandhausorchester Leipzig unter Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Daniel Barenboim, Zubin Mehta und Wolfgang Sawallisch. Bashkirov war ein Vertreter der alten russischen Klavierschule mit langjähriger Tätigkeit als Professor und Leiter der Abteilung für Klavier an der Musikhochschule Reina Sofía in Madrid sowie Professuren am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium und an der International Piano Academy am Comer See. Dmitri Bashkirov war ein legendärer Pianist und Pädagoge mit Schülern wie Arcadi Volodos, Jonathan Gilad, seiner Tochter Elena Bashkirova, Boris Bloch und Nikolai Demidenko. Er verstarb am 07. März 2021.

Anlässlich eines Meisterkurses in Berlin unterrichtete Dmitri Bashkirov auf einem C. Bechstein Flügel B 212 und bemerkte: „Ich liebe diesen Flügel, ich möchte ihn als Handgepäck mitnehmen.“ Nach dem Abschlusskonzert des Meisterkurses auf einem C. Bechstein Konzertflügel D 282 schrieb er die folgende Widmung ins Künstlerbuch: „Herzlichen Dank dafür, dass Sie mir die Möglichkeit gegeben haben, begabte junge Pianisten vorzustellen. Ich habe mich dabei gern auch an mein eigenes Konzert vor einigen Jahren hier am Bechstein-Flügel zurückerinnert. Ich wünsche C. Bechstein und allen, die diesen großen Namen weiterhin in die Welt tragen, allen erdenklichen Erfolg.“