Boris Bloch

"Jeder Flügel möchte gespielt werden. Und jeder Pianist will auf dem Flügel spielen. Und je besser der Flügel umso stärker der Wunsch! Ein solcher Flügel ist der Bechstein! Da entsteht die Liebe auf den ersten Blick bzw. den ersten Anschlag."

Boris Bloch

 

Boris Bloch, 1951 in Odessa geboren, studierte unter anderem bei Dimitri Bashkirov. Nach dem Studium in Moskau war Bloch Preisträger internationaler Klavierwettbewerbe; unter anderem errang er 1976 den Ersten Preis bei den Young Concert Artists Auditions in New York, 1977 die Silbermedaille bei der Artur Rubinstein Piano Masters Competition in Tel Aviv und 1978 den Ersten Preis des Internationalen Klavierwettbewerbs „Ferruccio Busoni“ in Bozen. Ihm wurde die Goldene Ehrennadel der Internationalen Liszt-Gesellschaft Wien verliehen. Zahlreiche Auftritte absolvierte er unter anderem beim Klavier-Festival Ruhr, Chopin-Festival, Carinthischer Sommer in Ossiach, Mozart-Festival in Salsomaggiore Terme, Festival Raritäten der Klaviermusik in Husum, Varna Summer Festival, beim Klavierfestival „Russische Schule“ in Freiburg, beim Rheingau-Musikfestival, beim 1. Busoni-Klavierfestival Bozen, in Santander und bei der Europäischen Liszt-Nacht in Weimar. Von Bloch existieren einige CD-Einspielungen, die Referenzcharakter besitzen, so insbesondere seine Aufnahmen von Liszt-Opernparaphrasen, die mit dem Grand Prix International du Disque Liszt ausgezeichnet wurden, oder die Aufnahme des Klavierwerks Mussorgskys, die den Preis Excellence Disque erhielt. Seit 1985 ist Boris Bloch Professor für Klavier an der Folkwang-Hochschule in Essen. Er ist regelmäßig Jury-Mitglied großer Klavierwettbewerbe und war 2006 Künstlerischer Leiter des 1. Internationalen Carl Bechstein Klavierwettbewerbs.


"Jeder Flügel möchte gespielt werden. Und jeder Pianist will auf dem Flügel spielen. Und je besser der Flügel umso stärker der Wunsch! Ein solcher Flügel ist der Bechstein! Da entsteht die Liebe auf den ersten Blick bzw. den ersten Anschlag, und je besser der Pianist umso schneller wird die Liebe seitens des Instruments erwidert. Man kann da wahrlich vom Glück sprechen, das andauert und beflügelt. Und es ist nicht nur das Instrument und seine „Tastenflüsterer“ allein, die vom Glück strahlen, es ist auch die Firma, die sich für seine Herstellung verantwortlich zeichnet und eine solch umsichtige Künstlerbetreuung zu ihrer Aufgabe macht. Denn wo gibt es sonst eine Konzertreihe in einem der besten Säle der Welt- im Konzerthaus am Gendarmenmarkt der Deutschen Hauptstadt- die das Instrument und die Künstler zu einer Einheit schafft! Solche Konzerte auf dem Bechstein werden für uns, Künstler, zu den ersehntesten Höhepunkten der Saison!"

Foto © Stephan Schilling

Boris Bloch spielt Dvorák, Chopin und Tschaikowsky

Boris Bloch spielt Dvorák, Chopin und Tschaikowsky

Boris Bloch, Schüler von Dmitrii Bashkirov, gilt seit dem Gewinn des Busoni-Wettbewerbs in Bozen 1978 als einer der großen Pianisten unserer Zeit. Diese Aufnahmen von 2008 aus der Mercatorhalle Duisburg belegen diesen Rang. Mit den Duisburger Philharonikern unter Jonathan Darlington gelang eine beeindruckende Interpretation des Dvorák-Konzertes. Und auf der zweiten CD mit Chopins Impromptus und Werken Tschaikowskys demonstriert Boris Bloch, dass er es versteht, herrlich auf dem Bechstein-Flügel zu singen.

Boris Bloch live im C. Bechstein Centrum Berlin

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