Jan Luley - Baltic Blues

MUSIKSTIL: Klaviermusik, Weltmusik, Baltic Jazz, Blues, Nordic Folk

Uhr

Beginn

Do, 16.01.2025 | 19:30 Uhr

Eintritt

€ 30,-  / ermäßigt € 20,- (Schüler und Studenten, Senioren, Personen mit Behinderung + Begleitpersonen)

Kartenreservierung erhalten Sie unter dresden@bechstein.de

Die Abendkasse öffnet um 19 Uhr.

 

Weitere Informationen

Veranstalter: LULEYMUSIC

Bildrecht: Jan Juley

Das C. Bechstein Centrum Dresden erreichen Sie barrierefrei.

 

Jan Luley - Baltic Blues

 

Jan Luley, der vielseitige Pianist und Sänger, hat auf seinen zahlreichen Reisen nicht nur die pulsierenden Klänge von New Orleans in Louisiana, sondern auch die ruhigen Weiten Estlands, der Heimat seiner Frau, kennengelernt. Diese beiden Welten – die geheimnisvolle Atmosphäre der Sümpfe Louisianas und die malerischen Küsten der baltischen Ostsee – haben ihn zu zahlreichen Kompositionen inspiriert und seinen einzigartigen Sound sowie seine Spielweise geprägt. In seinem Konzert verbindet Luley eigene Stücke mit Werken anderer Komponisten, von Estland bis Louisiana. Es erwartet Sie eine musikalische Reise durch träumerische Klanglandschaften, kreolische Rhythmen, baltischen Blues und mehr.

 

Eine spannende Frage, die sich durch das Programm zieht: Hätte der Blues auch in Estland entstehen können? Wie würde er dann klingen? Der Blues, wie wir ihn kennen, ist untrennbar mit der Geschichte der Versklavung und der Deportation verbunden. Doch auch Estland hat eine bewegte Geschichte der Fremdherrschaft, in der Freiheit meist ein seltenes Gut war. Anstelle von Sklaverei gab es jahrhundertelang Leibeigenschaft. Musik und Gesang waren und sind in Estland tief verwurzelt im Alltag und Ausdruck des Selbstverständnisses und des Freiheitswillens der Menschen. Vor diesem Hintergrund schöpft Jan Luley aus den Inspirationen des nördlichsten der drei baltischen Länder und kreiert den imaginären „Baltic Blues“. Dabei lässt er auch Werke estnischer Komponisten wie Arvo Pärt und Raimond Valgre in sein Programm einfließen und zieht den musikalischen Faden nach Louisiana, zum reichen Erbe afrikanischer Sklaven im Blues und Jazz sowie der kreolischen Musik.

 

Jan Luley hat Klavier in den Niederlanden studiert und bereits über 2500 Konzerte in 18 Ländern Europas, Afrikas, der USA und Israels gegeben. Seine unterhaltsamen und charmanten Moderationen bereichern die Konzerte, indem sie Stimmungen, Anekdoten und interessante Fakten über Songs, Musiker und die soziokulturellen Hintergründe vermitteln. Seine Musik ist zeitlos und auf höchstem pianistischem Niveau.

Die Presse bezeichnet ihn als „Hexenmeister der Tasten“ (Schwäbische Zeitung) und „Titan auf den Stahlsaiten des Flügels“ (FAZ). Jan Luley zählt zu den virtuosesten und unterhaltsamsten Pianisten unserer Zeit. Sein Spiel ist geprägt von unbändiger Energie, hintergründigem Spielwitz und tiefen Emotionen. So zeigt er bei jedem seiner Konzerte, dass große Kunst auch einfach Spaß machen kann.

 

 

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Pressestimmen:

 

„Das erste Stück des Abends, „Lootus“ (Hoffnung) widmete Luley aber unter dem Applaus des Publikums der Selbständigkeit und der Freiheit des Baltikums. Eine eingängige balladenhafte Melodie entwickelt sich über Jazzakkorden zu improvisierten Klangflächen und perlenden Läufen, die an Keith Jarrett erinnern.“

(Hersfelder Zeitung, 05.03.2024)

 

"Virtuos beherrscht er das Klavier, wie kaum ein anderer und erzählte dabei […] die musikalische Geschichte von New Orleans. Er vereint Blues, europäische Klassik, afrikanische und karibische Rhythmen und spielt Swing oder Rock’n’Roll mit der gleichen Leichtigkeit. Dazu erzählt er Geschichten, singt und entwickelt durchaus seine eigene Sichtweise auf die Stadt.“ (nh24.de, 15.09.2019)

 

 

"Jan Luley ist ein jazzmusikalischer Alleskönner. Da rollen die Ideen nur so aus seinen Fingern, werden die abenteuerlichsten Rhythmen aus dem alten New Orleans Jazz aufeinander getürmt, die Blue Notes immer an die rechte Stelle platziert, jede Kadenz mit einer anderen Harmonisierung versehen und die Melodien so sinnlich aus kleinen Motiven entwickelt, dass man nie den roten Faden der Songs verliert und dennoch immer wieder von neuen Licks und raffinierten Wendungen überrascht wird."

(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.10.2018)

 

„Jan Luley ist ein unglaublich vielseitiger Pianist [...]. Was er auch gerade spielt, immer ist es vollkommen stilecht und trägt dabei Luleys persönliche Handschrift. Sein melodischer Einfallsreichtum ist enorm, sein Ausdruck und sein Klang sind wunderbar locker.“

(Oberhessische Presse, 21.02.2018)

 

"Jan Luley muss man zu den besten im Lande zählen, ein Musiker mit Löwenpranken [...] Ein Titan auf den Stahlsaiten des Flügels, aber ebenso ein Sensualist, der seiner Partnerin so sanft gebrochene Akkorde vorlegt, dass man zu spüren meint, das "Kiss me once, kiss me twice" singt sie nur für ihn."

(Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.12.2016)

 

"... spürt man sofort, dass ein genialer Tastenkünstler für einen Abend der Extraklasse sorgt."

(Amberger Zeitung, 18.05.2016)

 

"Glich manches Stück, teilweise frei interpretiert, dem Ausbruch eines Vulkans, gab es zwischendurch aber auch leise, anrührende Töne, die an die starke Emotionalität inbrünstig vorgetragener Gospelgesänge erinnerten."

(Amberger Zeitung, 17.09.2014)

 

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Biographisches

 

Luley gehört seit vielen Jahren zur Spitze europäischer Pianisten im klassischen Jazz, groovigen New Orleans Piano Stilen sowie Blues & Boogie Woogie. Das Berklee College of Music verlieh ihm 1995 eine Auszeichnung für „Outstanding Musicianship“, 2011 erhielt er eine Urkunde von Mitchell Landrieu, dem damaligen Bürgermeister von New Orleans, in Anerkennung seiner Verdienste für die musikalische Tradition und die Musiker in New Orleans. Rund 2500 gespielte Konzerte führten ihn in 18 Länder Europas sowie nach Afrika, die USA und Israel. Jan Luleys Klavierspiel ist auf 20 Alben (plus diversen Samplern) veröffentlicht, die meisten davon erschienen auf seinem eigenen Label Luleymusic Records. Seit vielen Jahren organisiert er Reisen in die Crescent City, wie New Orleans aufgrund der gekrümmten Lage am Mississippi auch genannt wird, um seine Liebe zu dieser Stadt und ihrer Musik weiterzugeben.

 

Neben seiner musikalischen Laufbahn ist Jan Luley als Veranstalter und Organisator von Konzerten, Musikworkshops und Festivals aktiv. Nach seinem Jazzpiano-Studium im holländischen Arnheim schloss er einen Aufbau-Studiengang für Kulturmanagement in Hamburg an. Später folgte ein Fernstudium zum Grafikdesigner. Jan Luley arbeitet ebenso leidenschaftlich  als Fotograf und führt zusammen mit seiner Frau die Marketingagentur LULEY’S.

 

Weitere Infos sowie Hörproben, Videos, Konzerttermine und CD-Veröffentlichungen finden Sie unter www.janluley.de

 

 

Links:

 

Linksammlung: www.linktr.ee/janluley

Classic Jazz Workshops: www.jazzworkshop.info

Jan Luley Photography: www.luleyfoto.de

 

YOUTUBE: jazzexperte

FACEBOOK: luleymusic

INSTAGRAM: janluley

TWITCH: JazzPianoBar

 

Weiter Informationen finden Sie HIER

Veranstaltungsort

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Robert-Schumann-Saal im Coselpalais
An der Frauenkirche 12
01067 Dresden

Tel.: 0351 - 49 77 28-0
Fax: 0351 - 49 77 28-10
Email: dresden(at)bechstein.de

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