Beatriz de Agapito
Pianistin und Klavierpädagogin
Ich biete:
- Klavier- und Improvisationsunterricht
- Auf Deutsch und Spanisch
- Für alle Altersstufen: von 4-6 Klaviergarten, für Kinder und Jugendliche und für Erwachsene
(auch gerne Rentner!)
- Für alle Niveaus: von Anfänger bis Fortgeschrittene und Wiedereinsteiger
- Bin offen für alle Stilrichtungen, von Klassik bis Zeitgenössisch, Pop, Rock, Jazz, Bossanova...
- Vorbereitungen auch für Aufnahmeprüfungen
- Eine erste Stunde biete ich als kostenlose Probestunde an
Meine Ausbildung
- Studium als klassische Konzertpianistin und Klavierlehrerin an der Musikhochschule Salamanca;
- Studium (Diplom) in Klavierpädagogik an der UdK Berlin
- Weiterbildung in Musikphysiologie im künstlerischen Alltag auch an der UdK Berlin
- Teilnahme an vielen verschiedentlichen workshops
- Ausbildung in Improvisation mit Oli Bott und in verschiedenen Berliner Improvisationsworkshops
- Workshops über Improvisation als Lehrmethode (Emilio Molina), Mentales Training
(Gregor Fuhrmann) und sensorielles Üben (Johannes Tappert).
Mein Lehrkonzept
Musik ist heute allgegenwärtig. Sie bewegt unser Innerstes, löst alle möglichen Emotionen aus und kann uns sowohl nach außen, in andere Zeiten und Welten projizieren, als auch neue Aspekte unserer Selbst zu entdecken helfen. Jeder, unabhängig von Alter, Talent und Lebensstil, sollte einmal die Chance haben, sich an der Musik aktiv zu beteiligen.
Mein pädagogisches Konzept geht von diesem Anspruch aus. Ich spreche jeden Schüler in seiner individuellen Persönlichkeit an und versuche, gleich von Anfang an seine Veranlagungen zu identifizieren, und ihn/sie durch ein freundliches Klima von Vertrauen und gegenseitigem Respekt zum vollen Genuß der Musik zu bringen. Motivation ist der allerstärkste Motor. Damit sie immer bleibt, hat der Unterricht für jeden interessant und spannend zu sein, er muss musikalischen Vorlieben des Schülers entgegenkommen und ihm auch andersartige stilistische Erfahrungen anbieten. Er soll auch einen Raum schaffen für freie Selbstdarstellung, ernsthafte persönliche Kommunikation und auch für spielerische, spaßvolle Unterhaltung.
Meine Lehrmethode
Meine Vertrautheit mit vielen Klavierschulen erlaubt mir, den einzelnen Schülern jeweils die passendsten Stücke anzubieten, um sie von Anfang an emotional und stilistisch zu motivieren. Wir improvisieren auch oft und gerne, wenn es erwünscht ist, denn es kann viel Freude machen und erlaubt auch die jeweils nützlichsten Etüden selber zu erfinden.
Meine klavierphysiologische Ausbildung erlaubt mir ihnen eine gute Technik beizubringen und auf diese Weise körperliche Spannnungen auflösen zu helfen. Wir versuchen die Wahrnehmung des eigenen Körpers und des erzeugten Klanges zu steigern. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Kontrolle des Gewichts beim Tastenanschlag, die Stärkung der Hand und die Entspannung von Schultern, Rücken, Armen und Handgelenken, wodurch ein voller, warmer und direkter Klang erst entstehen kann. Um die Technik wirksamer zu bewältigen entwerfe ich für jeden Einzelnen ein eigenes Repertoire.
Ich leite auch das persönliche Üben durch passende technische Anweisungen und durch Benutzung eines Hausaufgabenhefts, in dem die Schüler ihre einzelnen Fortschritte und gelegentliche Schwierigkeiten eintragen. Wir besprechen sie dann zusammen. Dies fördert die Selbstkontrolle, sichert die Produktivität des Unterrichts und erzeugt das Erfolgsgefühl, das zum Spaß an der Musik gehört. Mentales Training und sensorielles Üben erweisen sich auch als wertvolle Hilfsmittel.
Mit den kleinen Kindern (4-6 Jahren) funktionieren im Grunde dieselben Prinzipien, nur an ihr jeweiliges Auffassungspotential angepasst. Lieder singen, Rhythmusspiele und Bewegung mit Musik helfen den Kindern ihre eigene Stimme zu kennen, Musik mit dem ganzen Körper zu erleben und Klänge zu erforschen, die sie dann auf ihre Weise niederschreiben, sodass sie die Grundbausteine der Notenschrift selber erfahren. Ich pflege mit Schülern aller Altersstufen mindestens zweimal im Jahr Vorspiele zu organisieren, nicht nur damit die Schüler sich an Öffentlichkeit und gemeinsames Schaffen gewöhnen, sondern auch, damit sie das Gelernte mit anderen teilen, den anderen ihre eigene Interpretation vorlegen und die verdiente Anerkennung ernten.