Hanni Liang versteht Konzerte als offene Begegnungsräume und wirkt als Künstlerin im Feld neuer Aufführungspraxen. Als Pianistin ist sie sowohl in Solo-Auftritten, u. a. in der Elbphilharmonie mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen oder im Klavier-Festival Ruhr zu hören, als auch in von ihr entwickelten Konzertperformances, die Themen der Zeit künstlerisch zum Ausdruck bringen und die sie z. B. beim Heidelberger Frühling, dem Mozartfest Würzburg, dem Konzerthaus Berlin, dem Haus Styriarte Graz, der Nottingham Concert Hall oder der Pinakothek der Moderne zur Aufführung bringt. Mit dem Ziel, als Musikerin ein menschlicheres Miteinander und eine nachhaltige Gesellschaft zu fördern, geht sie bewusst über die Grenzen des klassischen Konzertes hinaus. Derzeit lehrt sie an der Hochschule für Musik und Theater München das Fach Konzertdesign.
„Es braucht Wagnis aus Rollen auszubrechen und es braucht die gegenseitige Unterstützung, um das Licht ins Gebrochene zu bringen. Dafür stehen die ausgewählten Werke und dafür steht auch das letzte Stück des Konzertes, das gemeinsam im Moment entstehen wird.“ (Hanni Liang)
Programm
Emilie Mayer (1812–1883): Sonate d-Moll
Ethel Smyth (1858–1944): Variationen über ein eigenes Thema
Freispiel: Improvisationen inspiriert vom Publikum
Foto © Esther Haase
Tickets zu 20 und 25 Euro zzgl. VVK-Gebühr beim Konzerthaus buchen